Projektausrichtung

Das Projekt zeichnet sich durch intensive 1:1 Betreuung in der Natur, sowie dem Zusammenleben und -arbeiten mit Tieren aus. Eine fremde Umgebung, eine neue Bezugsperson und somit ein neues, eingeschränktes soziales Umfeld und veränderte Strukturen und Regeln werden den jungen Menschen herausfordern, bieten ihm aber auch die Chance, daran als Mensch zu wachsen. Da es sich bei dem Projekt um eine individualpädagogische Maßnahme hält, kann und soll der junge Mensch mittels Partizipation aktiv den Verlauf der Reise mitbeeinflussen. Er wird dazu ermuntert, sich partizipativ am Verlauf der Reise zu beteiligen. So wird er darin bestärkt, eigene Entscheidungen zu treffen und die Selbstwirksamkeit wird gestärkt. Durch stetige Kommunikation und Reflektion mit der Pädagogin wird am Selbstwert gearbeitet und der junge Mensch erfährt, dass seine Meinung wertgeschätzt wird.

Der Austausch mit der Pädagogin und dem wechselnden sozialen Umfeld während der Reise fordert und erweitert seine sozialen und emotionalen Fähigkeiten. Da der junge Mensch während der gesamten Reise von einer einzigen, gleichbleibenden Pädagogin begleitet wird, macht er die Erfahrung, dass soziale Beziehungen auch stabil und stetig bleiben können.